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Autorenbildpina

... die von der Natur auferlegte Entschleunigung.

liebe Leserin lieber Leser


Seit gut zwei Wochen beschäftigen wir uns mit dem Virus Covid-19 - welcher einen grossen Teil unseres Alltags einnimmt.


Im vorletzten Blogeintrag haben wir über "Entschleunigung" geschrieben. Über mehr "hygge" praktizieren. Sich Zeit nehmen für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Die Zeit bewusst(er) geniessen, für sich selbst und seine Liebsten.


Nun haben wir alle "zwangsweise" die Entschleunigung auferlegt bekommen. Die Natur hat die Handbremse gezogen.


Welchen Sinn hat der Virus?

Manchmal fragen wir uns, ob dieser Zustand für viele ein "Ausatmen" bedeutet? Wir alle sind langsamer geworden. Für manche einen unzumutbaren Stillstand für andere einen Weg, von der Überholspur auf die rechte Spur zu wechseln. Sich zu besinnen und vielleicht auch zu hinterfragen, welchen Sinn der Virus hat? Vielleicht lernen wir alle auf diese Weise wieder aufeinander zuzugehen. Für sich und für andere da zu sein und mit den Ressourcen der Welt sorgfältig(er) umzugehen.


Was bedeutet das für die Einrichtungsbranche?

Welchen Teil tragen wir bei, damit die Ressourcen nicht unnötig verschwendet werden?

Zum Beispiel "Sammelbestellungen" generieren damit der Camion einmal statt dreimal das Geschäft anfahren muss. Nachhaltig einkaufen. Das heißt, lieber mal in ein zeitloses Möbelstück investieren und an diesem länger Freude haben, statt alle zwei Jahre wieder auswechseln. Wir lieben den skandinavischen Stil genau auch aus diesen Gründen. Der Stil ist schlicht und reduziert und geht keiner kurzfristigen Modeerscheinung nach.


Wie weiter?

Klar steht, das Leben geht weiter. Aber wir wünschen uns, mit viel mehr Sorge und Rücksicht auf die Umwelt und die Mitmenschen.

In Zeiten, in denen wir beschränkte Bewegungsmöglichkeiten haben und alle näher zusammenrücken, finden wir es wichtig, dass die Familie zuhause einen Rückzugsort für Ruhe und Freude findet.


Wir haben 5 einfache Tipps zusammengetragen, wie Ihr mit einfachen Veränderungen, wie zum Beispiel mit Leuchten, Kleinmöbeln und Accessoires, die Stimmung im Haus in Schwung bringen könnt.


1. LICHT

Hol dir das wohltuende Sonnenlicht direkt ins Haus. Die Sonne bringt die Räume zum Strahlen und macht glücklich. Ergänzt mit weiteren Lichtquellen rückst Du dunklere Ecken wieder ins rechte Licht. Öffne die Fenster und rücke den Sessel oder den Tisch an die Fensterfront. An der Sonne lassen sich viele Dinge viel angenehmer gestalten.


Bild: Le Klint


Bild: Muuto




2. FARBE

Farben wirken auf jeden Menschen anders. Mit Farben können Räume freundlicher, ruhiger oder frischer gestaltet werden, denn die positive Wirkung von Farben ist bewiesen.

Dabei müssen nicht immer Wände gestrichen. Mit Accessoires, wie Kissen, Vasen, Decken und Bilder können fröhliche Farbakzente ins Haus gezaubert werden.


Oder mal einen bunten Blumenstrauss auf den Tisch. Bei der Frage woher wir die Blumen nehmen? Schau dich mal im Garten um oder bei deinem nächsten Spaziergang an der frischen Luft im Wald oder auf Wiesen.

In Vasen sehen auch einzelne Zweige von Kirsch- oder Apfelbäume, Magnolien oder Forsythien sehr hübsch aus.  


Bild: muuto


Und ganz nebenbei. Viele Blumen und Zweige lassen sich auch hervorragend pressen und trocknen. In unseren praktischen Moebe Bilderrahmen sehen diese als Wanddeko richtig toll aus.


Bild: Moebe



3. NISCHEN SCHAFFEN

Homeoffice, Kinderbetreuung mit Spielmöglichkeiten und Rückzugsmöglichkeiten auf engsten Raum? Nicht immer einfach, oft verlaufen die Grenzen zwischen diesen Bereichen sehr nahe beieinander.

Mehr denn je, ist es jetzt wichtig Räume zu strukturieren. Das gelingt mit Raumteiler, wie diese zum Beispiel von Hübsch Interior (siehe Bild).


Mit Vorhängen lassen sich ebenso provisorische Räume umfunktionieren. Sehr schön und später auch wiederverwendbar sind Pflanzenkästen von Ferm Living.


Regale oder Sideboards eignen sich ebenso Nischen zu schaffen. Auch wenn diese nicht Raumhoch und ganz abschirmen. So lässt sich zum Beispiel im Wohnraum eine Leseecke einrichten, oder im Schlafzimmer ein Homeoffice.


Bild: Raumteiler aus Eichenholz von Hübsch Interior

Bild: Pflanzenkasten. Lassen sich auch als Bücherregale nutzen.


4. Spieglein - Spiegeln an der Wand

Klug platziert reflektieren die Spiegel Licht und Raum und verändern die Perspektive optisch. Mit Spiegeln bekommen die Räume mehr Tiefe und wirken daher grösser als sie wirklich sind.


Wir lieben Spiegel auch als Dekorationsobjekte. Wenn sie dazu noch praktisch sind - willkommen an der Wand.



5. Drinnen ist Draussen

Nicht zuletzt, wenn Du eine Terrasse oder einen Balkon, wenn auch nur einen kleinen hast, mit wenigen Tricks kannst du deinen Wohnraum nach aussen verlagern. Oft braucht es nur einen Tisch und zwei Stühle. Oder einen tollen Loungechair und ein kleines Beistelltischchen.


Bei schönem Wetter ruckzuck Kissen, Decken, Blumenvasen und Lichterkette nach draussen bewegen. Das Freiluft-Wohnzimmer macht besonders viel Spass, wenn der Kaffee oder das Zvieri trotzdem draussen stattfinden kann. Für "hygge"-Stimmung sorgen Pflanzen wie Rosmarin in tollen Töpfen. Kräuterpflanzen wie Salbei oder aus Schnittlauch sind schöne Hingucker und können erst noch fürs Kochen verwendet werden.


Auch Lampenschirme aus Bambus, die mit Lichterketten verbunden werden, zaubern schöne Stimmung und sorgen für Zuversicht, dass alles gut wird.



Bild: Ferm Living

Bild: Ferm Living


Bild: TineKHome


Bild: Hübsch Interior


So oder so, liebe Leserin und Leser, wir wünschen euch beste Gesundheit, viel Zuversicht und Durchhaltevermögen. Bleibt gesund und auf bald.


Auch wir müssen zuhause bleiben. Wir stehen jedoch weiterhin Online zur Verfügung, wenn es um das Umgestaltung von Räume geht. Manchmal braucht es nur kleine Veränderungen oder Ergänzungen.


Herzlichst


hyggeLIVING

nadine & pina

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